Im Vorgespräch (Sprechstunde/n) geht es zunächst um das gegenseitige Kennenlernen, Ihre Wünsche und mögliche therapeutische Angebote. Nach einer Übereinkunft wird in den ersten sogenannten "probatorischen" Sitzungen ein Therapieantrag gestellt. Die Dauer einer Therapie hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Im Rahmen einer Kurzzeittherapie können bis zu 24, in einer Langzeittherapie 60, Therapiestunden beantragt werden. In der Regel erfolgt die Therapie im wöchentlichen Setting, d.h. eine Therapiestunde pro Woche.
In der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie versuchen wir aktuelle Beschwerden/Symptome besser zu verstehen, indem wir uns die Prozesse, die zu den Beschwerden führten (Lebensereignisse, Biographie...), bewusster machen. Auf diesem Wege sollen neue Schritte, Erkenntnisse und Lösungsmöglichkeiten erarbeitet werden, so dass sich die aktuellen Beschwerden/Symptome verringern. Dabei stehen die Wahrnehmung von Gefühlen und Bedürfnissen, die Beziehungsgestaltung, sowie die Kommunikations- und Konfliktfähigkeit im Vordergrund. Die therapeutische Behandlung orientiert sich an ihren Ressourcen und stellt den Themenbereich, der mit den Symptomen in Zusammenhang steht, in den Vordergrund. Nach Bedarf können spezifische Techniken, wie z.B. traumatherapeutische Techniken, Imaginationsübungen, Kommunikationstechniken, Achtsamkeitsübungen... etc. zum Einsatz kommen.
